Klingenthal

| Große Kreisstadt

s Auerbach , Vogtlandkreis [ hovcode: 13051 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
Ende 16. Jh. : gegründet
1875: Döhlerwald und Häusergruppe Quittenbach da­zu­ge­hö­rig , auch Huth und Kriegsberg
1919: Stadt
1950: Zusammenschluss mit Brunndöbra und Sachsenberg-Georgenthal zu Klingenthal
1992: Mühlleithen eingemeindet
15.06.2007: umbenannt in Klingenthal
01.01.2013: Zusammenschluss mit Zwota zu Klingenthal

Siedlungstyp: Dorf (Ende 16. Jh. angelegt, ursprünglicher Ortsname Hellhammer von Flurnamen abgeleitet)

ältere Verfassungsverhältnisse:
Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1834: Marktflecken
1919: Stadt

Mehrreihendorf teilweise waldhufenähnliche Parzellenflur, mit Ortst. 395 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1792: 117 Häusler

1834: 1625
1871: 2563
1890: 4755
1910: 6158
1925: 6471
1939: 6293
1946: 6652
1950: 17399
1964: 14884
1990: 12176
2000: 10101

1925: Evangelisch-Reformiert 8
1925: andere 227
1925: Juden 10
1925: Römisch-Katholisch 534
1925: Evangelisch-lutherisch 5692

Wappen von Klingenthal
Wappen automatisch (Quelle Wikidata)

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: Amt Voigtsberg
: Amt Voigtsberg
: Amt Voigtsberg
: Gerichtsamt Klingenthal
: Amtshauptmannschaft Auerbach
: Landkreis Klingenthal
: Landkreis Klingenthal
: Vogtlandkreis
: Vogtlandkreis

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Amtsdorf

Kirchliche Organisationen

bis 1635 FilK von Schöneck, seitdem PfK, ebenso 1940 - 2001 KG zum Friedefürsten Klingenthal mit den SK Klingenthal-Sachsenberg-Georgenthal u. SK Klingenthal-Brunndöbra; eingepfarrt Ober- u. Untersachsenberg, Georgenthal, Steindöbra u. Aschberg 1752, bis 1887, Brunndöbra 1752, bis 1907, Landesgemeinde 1752, Döhlerwald u. Quittenbach 1930. -- kath. Lokalkaplanei von Adorf seit 1908, PfK seit 1923, ebenso 2002

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: das wasser Zwottaw in Hellegrundtt gelegen
: Georg Christoff Boxberger zu Klingenthal
: zum Klingenthal
: Ober Unt[er] Klingenthal
: Hoͤllhammer, Klingenthal olim Hellhammer
: Ober Klingenthal, Unter Klingenthal
: Klingenthal ehedem Hellhammer
: Klingenthal/Sa.

nix Literatur Quellen
HSt Sa 166-167
LexStWapp 222
Grünberg I 298-299
DStB II 113-114
HONB I 493-494
BKD Sa 9, 5-8
Dehio Sa II 429-430

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