Pfarrkirche(n) (ältere Marienkirche, Vorgänger von St. Moritz, s. a. Osterwein)
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FilK Härtensdorf (von St. Moritz)
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ecclesia in Z. (St. Marien)
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ecclesia oppidi (St. Marien)
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ecclesia sancte Marie et sancte Catharine
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sente Nicklas kirchen
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FilK Crossen (von St. Marien)
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6 Pfarrkirche(n): St. Marien (mit FilK St. Katharinen), St. Moritz (Osterwein), Hl. Geist, St. Margarethen, St. Nicolai u. St. Johannis (Archid. Pleißenland/Nb)
PfK (St. Marien) 1539 u. 1940 - bis 1999 St. Marien-Dom-KG, 1999 mit Matthäus-Markus-KG Zwickau-Schedewitz in der neu gebildeten Nicolai-KG Zwickau aufgegangen; - Katharinenkirche [1539] u. 1940 - 2001 Katharinen-KG; - Moritzkirche [1539] u. 1940 - 2001 Moritz-KG; eingepfarrt Eckersbach u. Pölbitz 1555 u. 1930; - Nicolaikirche [1539], bis 1682 (Abriß); - Lutherkirche seit 1893 (aus Marien-KG ausgepfarrt) - 2001 Luther-KG; - weiterhin 2001 Paulus-KG Zwickau, s. a. Marienthal. -- kath. PfK St. Johann Nepomuk seit 1821, mit Lokalkaplaneien Planitz, Aue, Glauchau, Kirchberg, Mülsengrund u. Rothenkirchen - 2002 PfK mit FilK Mülsen St. Jacob; kath. PfK Hl. Familie seit 1942, ebenso 2002
2 Klosterbucheinträge:
St. Marien. Benediktinerinnen/Zisterzienserinnen (Band 3, Seite: 1647-1652)
Topografie:
Das Kloster lag im heutigen Stadtgebiet von Zwickau. Über die genaue Lokalisierung der Konventsgebäude, die sich der Überlieferung zufolge in suburbio befunden haben sollen, bestehen kontroverse Auffassungen. Während vor allem in der älteren Forschung ein Zusammenhang mit der Katharinenkirche im Nordosten der Zwickauer Altstadt hergestellt wurde, präferieren jüngere Arbeiten aufgrund der signifikanten Verdichtung von Besitzungen des nachfolgenden Klosters Eisenberg sowie auffälliger Ortsbezeichnungen eine Lokalisierung in der Nähe des oberen Stadttors im Bereich des sogenannten oberen Weidichts auf vorstädtischem Gebiet, ubi primum habuit congregatio residentiam.
St. Marien, Franziskaner (Band 3, Seite: 1653-1669)
Topografie:
Die Klostergebäude wurden in Zwickau an der Stadtmauer errichtet und grenzten im Osten an den Kornmarkt und die Lange Gasse (heutige Peter-Breuer-Straße), im Süden an das Grundstück Klosterstraße 1, im Westen an die Siedlungsgrenze (Stadtmauer) und auf der Nordseite an den ehemaligen Grünhainer Hof.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Naumburg, Archidiakonat Pleißenland; Franziskanerprovinz Saxonia, ab 1518 Provinz Saxonia S. Johannis Baptistae, ab 1521/23 Obersächsische bzw. Thüringische Provinz; Kustodie Leipzig.