Schloßchemnitz

| Stadtteil von Chemnitz

n Chemnitz , Kreisfr. Stadt Chemnitz [ Chemnitz, Schloß- | hovcode: 14019 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1859: Zusammenschluss mit Schloßgasse und Schloßvorwerk zu Schloßchemnitz
1880: eingemeindet nach Chemnitz

Siedlungstyp: Landgemeinde, 1859 aus Schloßgasse und Schloßvorwerk gebildet (bereits 1834 als Landgemeinde behandelt) > Dorf, Landgemeinde (1875)


Ortsadel, Herrengüter

Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1834: Vorwerk (s. a. Schloßvorwerk)
1858: Rittergut
1875: Rittergut u. Schloss

Einzelgut u. Häuslergassen Gutsblockflur mit Parzellen, 207 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1834: 206
1871: 6810

1834: Römisch-Katholisch 1
1834: Evangelisch-Reformiert 1

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: Amt Chemnitz
: Gerichtsamt Chemnitz
: Amtshauptmannschaft Chemnitz
: Stadtkreis Chemnitz
: Kreisfreie Stadt Chemnitz
: Kreisfreie Stadt Chemnitz

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle

Kirchliche Organisationen

in die Schloßkirche Chemnitz gepfarrt 1875 u. 1930 - 2001 Schloß-KG Chemnitz


Klosterbucheintrag:
St. Marien, Benediktiner (Band 1, Seite: 217-254)
Topografie:
Das Kloster lag auf einer Anhöhe, dem heutigen Schlossberg, etwa einen Kilometer nördlich der sich später entwickelnden Stadt Chemnitz.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat Chemnitz. Das Kloster war allerdings zunächst exemt. Nachdem der Chemnitzer Abt seit Anfang des 14. Jahrhunderts gleichzeitig als Archidiakon fungierte, wurde auf Betreiben des Bischofs von Meißen an der Kurie 1360–1362 ein Urteil gegen die Exemtion des Klosters gefällt, sodass das Kloster fortan dem Meißner Bischof unterstand.

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: Chemnitz, Schloß, Vorwerk und einzelne Häuser
: Schloßchemnitz

nix Literatur Quellen
HONB I 142
Dehio Sa II 154-155

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