Sornzig

| Stadtteil von Mügeln (1)

sw Mügeln , Lkr. Nordsachsen [ hovcode: 5197 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1875: Lichteneichen (1) da­zu­ge­hö­rig
1973: Zävertitz eingemeindet
1974: Baderitz (2) eingemeindet
1994: Zusammenschluss mit Ablaß zu Sornzig-Ablaß

Siedlungstyp: Dorf, Landgemeinde mit Ortsteil Lichteneichen (1)

ältere Verfassungsverhältnisse:
Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1241: Kl. Marienthal, s. d.

Ortsadel, Herrengüter

Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1875: Klostergut

zwei Gassendorfteile teilweise gewannähnliche Block- u. Streifenflur, 206 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1551/52: 14 besessene(r) Mann, 1 Häusler, 26 Inwohner, 5¼ Hufen
1764: 12 besessene(r) Mann, 27 Häusler, 5 Hufen je 20 Scheffel

1834: 336
1871: 309
1890: 322
1910: 454
1925: 469
1939: 428
1946: 696
1950: 596
1964: 428
1990: 1200

1834: Römisch-Katholisch 2
1925: Evangelisch-lutherisch 454
1925: Römisch-Katholisch 5
1925: andere 10

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: Schul-Amt Meißen
: Amt Wurzen, Kloster-A. Sornzig
: Amt Wurzen, Kloster-A. Sornzig
: Amt Mügeln mit Sornzig
: Amt Mügeln mit Sornzig
: Gerichtsamt Mügeln
: Amtshauptmannschaft Oschatz
: Landkreis Döbeln
: Landkreis Torgau-Oschatz
: Landkreis Oschatz
: Landkreis Nordsachsen

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Kloster Sornzig
: Amtsdorf

Kirchliche Organisationen

Zeitangabe Terminus und Text Quelle
: Pf.
: Pfarrkirche(n) (Archid. Dompropstei, sedes Oschatz/Mn)

PfK 1539 u. 1940 - 2001 KG Sornzig, KSp mit Ablaß, Börtewitz, Gallschütz, Kiebitz-Rittmitz u. Schrebitz; eingepfarrt Baderitz, Kemmlitz, Zävertitz 1539 u. 1930, Ant. Strocken 1539 u. 1900, ganz Strocken 1930, Neubaderitz, Neusornzig u. Lichteneichen 1840 u. 1930, Ant. Paschkowitz 1930


Klosterbucheintrag:
St. Marien und Jakobus Ap., Benediktinerinnen (Band 3, Seite: 1429-1452)
Topografie:
Das einstige Klosterareal im Dorf Sornzig (heute eingemeindet in die Stadt Mügeln) liegt nordwestlich der Martin-Luther-Kirche, nördlich des Platzes, an dem Öhninger Straße und Klosterstraße zusammentreffen, und erstreckt sich in südlicher Richtung bis zum Hasenbach. Im Norden und Südwesten sind längere Mauerzüge sichtbar, die mit der einstigen Ummauerung des Klostergeländes zusammenhängen mögen.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat der Dompropstei.

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: Sorncec
: Surnezsc
: Surnzech
: Sornzich
: slavica villa Surnzic
: Surnzich prope Mugelin
: Zorneczk
: Sornczk
: Sornitz
: Sorntzigk
: Sornzig

nix Literatur Quellen
HSt Sa 335-336
Grünberg I 619
HONB II 438
BKD Sa 27/28, 288-289
Dehio Sa II 915-916

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